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Ihr YouTube-Konto wurde gesperrt? – Das sollten Sie jetzt tun!

Wenn Sie plötzlich mit der unerwarteten Nachricht konfrontiert werden, dass Ihr YouTube-Konto gesperrt wurde, kann dies ein großer Schock sein – insbesondere, wenn YouTube ein wichtiger Teil Ihres täglichen Lebens oder sogar Ihrer beruflichen Tätigkeit ist. In diesem Artikel gehen wir darauf ein, warum YouTube-Accounts gesperrt werden, wie lange diese Sperrungen in der Regel dauern und vor allem, welche konkreten Schritte Sie unternehmen können, um Ihren Account wiederherzustellen.

Auf einen Blick

  • Gründe für die Sperrung: Das YouTube-Konto wird gesperrt, wenn es gegen die Community-Richtlinien oder die Urheberrechte der Plattform verstößt. Dazu gehören beispielsweise das Hochladen von urheberrechtlich geschütztem Material ohne Erlaubnis, Hassreden, Spam oder die Verbreitung von Falschinformationen.
  • Einspruch gegen die Sperrung: Wenn Sie der Meinung sind, dass Ihr YouTube-Konto zu Unrecht gesperrt wurde, können Sie Berufung einlegen, indem Sie das entsprechende Formular ausfüllen. Dabei sollten Sie ausführlich und überzeugend darlegen, warum Sie glauben, dass kein Verstoß gegen die Richtlinien vorliegt.
  • Dauer der Sperrung: Die Bearbeitungszeit ist von Fall zu Fall unterschiedlich. Sie kann von einigen Tagen bis zu mehreren Wochen dauern.
  • Probleme bei der Wiederherstellung: In einigen Fällen kann es vorkommen, dass YouTube nicht auf die eingereichte Beschwerde reagiert oder diese ablehnt. Bei solchen Schwierigkeiten kann anwaltliche Unterstützung hilfreich sein. Ein spezialisierter Anwalt kann Ihnen helfen, effektiv mit YouTube zu kommunizieren und Ihre Rechte schnell durchzusetzen.

Warum wird man von YouTube gesperrt?

YouTube ist eine Plattform, die großen Wert auf die Einhaltung der Community-Richtlinien und der Allgemeinen Nutzungsbedingungen legt. Verstößt ein Nutzer gegen diese Regeln, kann dies zu einer Sperrung des YouTube-Kontos führen. Es ist wichtig zu beachten, dass die Entscheidung, ein Konto zu sperren, oft nach mehreren Warnungen getroffen wird, wobei die genaue Anzahl und Art der Warnungen von Fall zu Fall variieren kann. In einigen Fällen, insbesondere bei schwerwiegenden Verstößen, kann YouTube jedoch auch ohne Vorwarnung eine Sperre aussprechen. Bei wiederholten oder besonders schweren Verstößen kann die Sperre dauerhaft sein. Es gibt verschiedene Gründe, warum ein Konto gesperrt werden kann und die Verstöße können unterschiedlich schwerwiegend sein.

  1. Urheberrechtsverletzungen: Ein häufiger Grund für eine Sperrung sind Urheberrechtsverletzungen. Wenn ein Nutzer Inhalte hochlädt, für die er keine Erlaubnis hat – zum Beispiel Musik, Filme, Fernsehsendungen oder andere Medien
  2. Hassreden und Belästigungen: YouTube hat klare Regeln gegen Hassreden und Belästigungen. Erstellt oder kommentiert ein Nutzer Inhalte, die andere aufgrund ihrer Rasse, Religion, ihres Geschlechts, Alters oder anderer geschützter Merkmale beleidigen, kann dies zur Sperrung des Kontos führen.
  3. Verbreitung falscher Informationen: YouTube unternimmt erhebliche Anstrengungen, um die Verbreitung von Falschinformationen auf seiner Plattform zu bekämpfen. Nutzer, die wiederholt nachweislich Falschinformationen verbreiten, können gesperrt werden.
  4. Spam und irreführendes Verhalten: Accounts, die für Spamming, irreführendes Verhalten oder Betrug genutzt werden, können ebenfalls gesperrt werden. Dazu gehören das massenhafte Versenden unerwünschter Nachrichten, die Irreführung von Nutzern zum eigenen Vorteil oder das Betreiben betrügerischer Aktivitäten.
  5. Gewalt und grafische Inhalte: YouTube verbietet Inhalte, die Gewalt verherrlichen oder grafische Darstellungen von Gewalt enthalten, insbesondere wenn diese Inhalte schockierend, sensationell oder respektlos sind.

Strikes sind auf YouTube Verwarnungen für Nutzer, die gegen die Community-Richtlinien der Plattform verstoßen. Die Auswirkungen eines Strikes hängen davon ab, wie viele Strikes ein Nutzer bereits hat. Beim ersten Strike können bestimmte Funktionen (z.B. das Hochladen von Videos) für eine Woche gesperrt werden. Bei weiteren Strikes innerhalb eines bestimmten Zeitraums kann es zu weiteren Funktionseinschränkungen oder sogar zu einer dauerhaften Sperrung des Accounts kommen.

Wann wird die Sperre auf YouTube wieder aufgehoben?

Die Dauer der Sperrung eines YouTube-Accounts hängt von der Schwere und Häufigkeit der Verstöße gegen die Community-Richtlinien ab. Verstößt ein Nutzer zum ersten Mal gegen die Richtlinien, wird in der Regel eine Verwarnung ausgesprochen, die dauerhaft auf dem Kanal vermerkt bleibt. Beim zweiten Verstoß wird der Nutzer verwarnt und für eine Woche von der Erstellung neuer Inhalte ausgeschlossen. Bei einem dritten Verstoß innerhalb von 90 Tagen nach der ersten Verwarnung wird der Kanal endgültig gelöscht.

Warnungen bleiben auch nach Löschung des problembehafteten Inhalts bestehen.

Sie glauben, dass Ihre Sperrung unberechtigt war und wollen gegen die YouTube Sperrung vorgehen? Wir helfen Ihnen gerne dabei! Nehmen Sie unsere kostenfreie Ersteinschätzung in Anspruch. Füllen Sie das Formular aus, um eine Ersteinschätzung von unseren Experten anzufragen.

Was kann man gegen die Sperrung tun?

Wenn Sie der Meinung sind, dass Ihr YouTube-Kanal ungerechtfertigt gesperrt wurde oder dass Ihr Video ungerechtfertigt entfernt wurde, haben Sie die Möglichkeit, dagegen Beschwerde einzulegen. Hier ist, was Sie tun können:

  1. Lesen Sie zunächst die betreffenden Richtlinien, um zu verstehen, warum die Warnung ausgesprochen wurde. Oft sind die Gründe für eine Sperrung oder einen Verstoß sehr allgemein gehalten und für den Nutzer nicht eindeutig. Dies kann die Anfechtung der Entscheidung erheblich erschweren, da man nicht genau weiß, welches Verhalten zur Sperrung geführt hat.
  2. Sie können innerhalb von 90 Tagen nach Erhalt der Verwarnung Widerspruch einlegen. Das entsprechende Formular finden Sie hier. Darin müssen Sie genau erklären, warum Sie die Sperrung für ungerechtfertigt halten. Sie können beispielsweise erklären, warum Ihr Inhalt nicht gegen die Community-Richtlinien verstößt oder wie Sie die betreffenden Regeln interpretieren. Es ist wichtig, dass Sie so klar und detailliert wie möglich sind, um YouTube den vollständigen Kontext zu liefern.

Nachdem Sie Ihre Beschwerde eingereicht haben, prüft YouTube den Fall und informiert Sie per E-Mail über die Entscheidung. Die Entscheidung kann folgendermaßen ausfallen:

  1. Wenn YouTube feststellt, dass Ihr Inhalt den Community-Richtlinien entspricht, wird er sofort wieder aktiviert und die Warnung wird von Ihrem Account entfernt.
  2. Wenn YouTube feststellt, dass Ihr Inhalt zwar den Community-Richtlinien entspricht, aber nicht für alle Zuschauer geeignet ist, kann YouTube eine Altersbeschränkung festlegen.
  3. Wenn YouTube feststellt, dass Ihre Inhalte gegen die Community-Richtlinien verstoßen, bleibt die Warnung bestehen und Ihr Kanal wird nicht wiederhergestellt.

Dieser Vorgang kann einige Tage bis Wochen dauern. Die Auswirkungen einer solchen Sperrung können zu einem massiven Rückgang der Aufrufzahlen, Abonnenten und letztendlich auch den Einnahmen führen. Sollte YouTube den Einspruch ablehnen oder gar nicht reagieren, kann es daher sinnvoll sein, anwaltliche Hilfe in Anspruch zu nehmen, der auf digitale Medien und Urheberrechtsfragen spezialisiert ist. Ein erfahrener Anwalt kann Ihnen dabei helfen, den Prozess zur Wiederherstellung Ihres Kontos zu beschleunigen und Ihre Rechte als Nutzer zu verteidigen. In den meisten Fällen wird eine Lösung außergerichtlich erreicht, wodurch der Zeitaufwand und die Kosten reduziert werden können.

Es ist wichtig zu beachten, dass Sie diese Einschränkungen nicht umgehen dürfen, indem Sie einen anderes Konto verwenden, erstellen oder erwerben. Dieses Verbot gilt so lange, wie die Einschränkungen für Ihren YouTube-Kanal bestehen.

Wie WBS Ihnen helfen kann

Hat YouTube Ihr Konto gesperrt und reagiert nicht auf Ihren Einspruch oder hat diesen abgelehnt? Dann nehmen Sie unsere kostenfreie Ersteinschätzung in Anspruch. Füllen Sie das Formular aus, um eine Ersteinschätzung von unseren Experten anzufragen. Wie es danach weitergeht, entscheiden Sie.

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Häufig gestellte Fragen

IIn Fällen von schwerwiegenden Verstößen, wie beispielsweise Urheberrechtsverletzungen, kann das betreffende Konto ohne vorherige Verwarnung direkt von YouTube gesperrt werden. Diese drastische Maßnahme dient dazu, die Rechte Dritter zu schützen und die Plattformregeln einzuhalten.

Bei der Mitteilung einer Verwarnung wird gleichzeitig die Art der Verwarnung mitgeteilt.
Nein, gegen eine bestimmte Verwarnung kann nur einmal Widerspruch eingelegt werden. Es ist nicht möglich, dieselbe Verwarnung erneut anzufechten.

Wir helfen auch bei anderen Account-Sperrungen weiter. Beispielsweise Instagram-Account, Amazon-Account, Paypal-Account, Facebook-Account, Twitch-Account!