Kaum eine Branche profitiert mehr von den Folgen der Corona-Krise als die Paket-Zulieferer. Vor diesem Hintergrund sorgen aktuelle Nachrichten rund um das Paketdienstunternehmen UPS (United Parces Service) für eine große Überraschung. UPS Deutschland plant offenbar Stellenabbau an seinen Standorten in Neuss und Monheim. Alle Informationen rund um die Stellenstreichungen und Ihre Handlungsmöglichkeiten erhalten Sie in diesem Artikel.

Der zweitgrößte Paketdienstleister in Deutschland UPS plant einen Arbeitsplatzabbau bis Ende 2021 in den Zentralen in Neuss und Monheim von rund 500 der gut 1000 Beschäftigten. Die Entscheidung überrascht vor dem Hintergrund, dass während der Corona-Pandemie die Paketmengen und Gewinne steigen. Nach eigenen Angaben der Geschäftsführung werden die Stellenstreichungen bestätigt, ohne Zahlen zu nennen. Aus Effizienzgründen gehe es um die Neuausrichtung interner Prozesse.

Ver.di kritisiert geplante Stellenstreichungen

Die Vereinte Dienstleistungsgewerkschaft (ver.di) hat die geplanten Stellenstreichungen kritisiert. Die Mitteilung über den Stellenabbau komme zur Unzeit und ohne wirtschaftliche Not. Geplant ist laut ver.di wohl eine Verlagerung der Tätigkeiten von Deutschland zu UPS Europe nach Brüssel. Verdi forderte UPS auf, den Stellenabbau sozialverträglich zu gestalten und auf betriebsbedingte Kündigungen zu verzichten

Seit 45 Jahren gibt es den Neusser Standort von UPS. Ein Teil der Mitarbeiter war bereits vor knapp fünf Jahren nach Monheim umgezogen. Der Standort Neuss selbst soll aber erhalten bleiben.

So hilft Ihnen WBS! 

Sind auch Sie bald von Massenkündigungen betroffen? Oder wurde Ihnen bereits unter ähnlichen Umständen während der Corona-Krise betriebsbedingt gekündigt? 

Dann wenden Sie sich an uns. Unser erfahrenes Team aus Rechtsanwälten im Arbeitsrecht steht Ihnen mit Rat und Tat zur Seite und berät Sie zum weiteren Vorgehen. Rufen Sie uns unter 0221 / 951 563 0 (Beratung bundesweit) an.