Die Polizei warnt vor nicht existierenden Inkassobüros, die nicht beglichene Rechnungen verschicken.

Nicht existierende Inkassobüros: Polizei warnt© PictureP.-Fotolia
Nicht existierende Inkassobüros: Polizei warnt© PictureP.-Fotolia

Bei der Polizei gehen derzeit einige Betrugsfälle ein. Hierbei bekommen die Geschädigten Mahnungen wegen angeblich offener Rechnungen nach einer Gewinnspielteilnahme. Auch beliebt ist die sogenannte „Anrufblocker- Abzocke“. Hierbei wird gegen Schutzgeld Hilfe vor unerwünschter Werbung angeboten.

Die in den Mahnungen angegebenen Inkassobüros existieren in Wirklichkeit jedoch gar nicht. Es handelt sich um sogenannte Scheinfirmen. Die Scheinfirmen geben in den Mahnungen eine frei erfundene Adresse an, die oft gar nicht existiert.

Beliebt hierbei ist die Adressangabe: Fichtertwiete 18, in 90762 Fürth. Die Betroffenen sollen Überweisungsträger ausfüllen. Begünstigter ist hierbei ein Kontoinhaber in Bulgarien.

Die Täter hatten online eine Druckerei beauftragt, die bereits mehrere zehntausende solcher Anschreiben versandt hat.Teilweise bekommen die Opfer sogar Telefonanrufe, um unter Druck gesetzt zu werden, damit entsprechende Zahlungen getätigt werden.

Die Polizei rät dazu, keine Zahlungen zu tätigen.